Die Sommersaaten sind nun durch und werden eine nach der anderen abgeräumt.
Dafür freuen wir uns jetzt schon auf den leckeren Kohl im Winter 🙂
Je nach Sorte blühen Bohnen unterschiedlich bunt und entwickeln nach der Blütezeit aus den Schmetterlingsblüten längliche Hülsen.
Dieser Sommer ist relativ feucht und zahlreiche Schnecken fressen immer wieder die ersten jungen Stangenbohnentriebe genüsslich weg. Die 3. Aussaat hat es nun aber doch geschafft und belohnt uns mit dieser Blütenpracht 🙂
Inzwischen gibt es allerhand zu ernten und wir freuen uns riesig über all die schönen Früchte unserer gemeinsamen Pflege und Geduld. Es ist einfach großartig, dass sich hier immer mehr Menschen einbringen, austauschen und engagieren und der Stadtgarten als grüner Lernort weiter wächst und gedeiht.
In der selbstgebauten Wurmkiste kompostieren jetzt Mistwürmer unsere Bioabfälle und stellen dabei wertvollen Humus und nebenbei einen flüssigen Pflanzendünger, den sogenannten Wurmtee her. Damit wollen wir dem Boden wertvolle Nährstoffe zurückgeben und gleichzeitig unsere Pflanzen düngen um wieder leckeres Obst und Gemüse zu ernten. Ein toller Nährstoffkreislauf!
…, dass Regenwürmer (im Verhältniss zu ihrer Körpergröße) zu den stärksten Tieren der Welt gehören und im 16. Jahrhundert „reger Wurm“ hießen, weil sie ständig arbeiten und fressen? Also, wir im Stadtgarten stehen voll auf diese kleinen emsigen Gesellen, denn sie produzieren einfach den besten Dünger 🙂
Yippie 😉 die Anbauplanung für unser „Monsterbeet“ steht. Auf einer Fläche von 5×9,5m werden 4 Felder bewirtschaftet. Auf dem fünften Streifen wachsen Gründüngung und Bienenfutter. Jedes Jahr rücken die Kulturen ein Beet weiter. So halten wir Fruchtfolge-Regeln ein und verbessern zugleich langfristig unseren kargen Sandboden.